Die Regierung mit ihren Ministerien sowie sämtliche Ämter im Staat besteht aus Personen, die sich der Existenz von Systemkriminalität durchaus bewußt sind. Die Akzeptanz dieser Kriminalität stellt für die Jurisdiktion kein Verbrechen dar! Doch keiner macht sich Gedanken über die Beseitigung dieser Gefahr! Im Gegenteil! Jeder hält verkrampft an den mafiösen Strukturen fest! Es entsteht der Eindruck, dass die Nutznießer alleine jene sind, die dieses System erhalten und dazu gehören in erster Linie alle Beamten! Die Gründung einer  "Korruptions-Staatsanwaltschaft" hat wenig Sinn, Staatssystemkriminalität im Keim zu ersticken! Man müßte alle Ämter, Ministerien und Institutionen auflösen und alle Verwerfungen würden beseitigt! Doch wer will das schon? Die Leute, welche durch das System viel Geld und Macht erhalten? Ganz sicher nicht!

Mit anderen Worten: wo kein System, ist keine Systemkriminalität!

10. 8. 2014




 

 

 

Die durch das System ausgelösten Verbrechen nennt man "Systemkriminalität"! Ein Fall von Systemkriminalität ist kein willkürlicher Akt eines Individuums, sondern Toleranz offensichtlicher Kriminalität!

 

Wie auch immer diese "Immanenz" im System entsteht, es fördert die Nachsichtigkeit gegenüber Gegebenheiten im Staatssystem, welche im Grunde kriminell sind. Im Gegensatz zur "Individualkriminalität", denen klare persönliche Motive zugrunde liegen, sind Verbrechen dieser Art durch das System bedingt: es ist "passive Kriminalität". Möglich ist das auch nur, weil Menschen bewußt und unbewußt diese sichtbare Verwerfung akzeptieren!

 

Systemgegner, welche das System - z.B. wegen der Sytemkriminalität - an den Pranger stellen, werden als Außenstehende behandelt, ja sogar kriminalisiert, zumindest aber von der Gesellschaft moralisch verurteilt! Dieser Grad an Imperdinenz läßt sich kaum überbieten! Ist doch die Systemkriminalität für alle sichtbar und somit latent!

 

Es gibt eine Gemeinsamkeit zwischen Individual, - und Systemkriminalität: beide greifen das Individuum an! Während beim einen dieser Angriff sogar durch Gesetze möglich ist, erfolgt die Bedrohung beim anderen durch Selbstjustiz! Ist ein Angriff-System auf Menschen in seiner Gesamtheit identisch mit den Strukturen eines Staates, spricht man von "Staatssystemkriminalität"! Stasykrim ist eng verflochten mit den Institutionsmechanismen eines Staates.

 

Beamte sollten nur deshalb kritisiert werden, weil sie über diese Verwerfungen hinwegsehen und keinen Widerstand leisten! Darum werden sie oft als Marionetten bezeichnet. Ein bekanntes Beispiel historischer Staatssystemkriminalität ist der Nationalsozialismus! Ein markantes Beispiel zeitgenössischer Staatssystemkriminalität ist das Jurastudium! Es ist die spezielle Ausbildung, Menschen einer kriminalisierenden, gewalttätigen Gerichtsbarkeit zuzuführen und sich nach Belieben ihrer zu entledigen! Das Jurastudium ist angewandte "kriminalisierende Philosophie"!

 

Warum die so genannte Jurisdiktion (Gerichtsbarkeit) jemals "hoch angesehen" war, bleibt ein Rätsel und auf die Frage, wie dieser Gewaltenteil zu diesem Grad an Glorifizierung gelangte, gibt es keine Antwort.

 

Die Jurisdiktion stellt also eine gefährliche Autorität dar. Sie ist ein Relikt barbarischer Epochen, eine mächtige, autonome, unkontrollierbare, kriminalisierende Verurteilungsmaschinerie! Dieser Gewaltenteil wurde nicht zum Schutze des Volkes geschaffen sondern die Menschen bei Bedarf zu kriminalisieren und wegzusperren! Aus diesem Grund sollte sie abgeschafft werden! Viele glauben, nur durch die Existenz von Individualkriminalität wurde sie gegründet. Ein großer Irrtum! Die verschwindend kleine Anzahl von Individualverbrechen rechtfertigt nicht die Erhaltung der Jurisdiktion! In Zeiten nahender direkter Demokratie ist es sowieso nur eine Frage der Zeit, wann die Justiz aufgelöst wird.


Es besteht jedoch die Gefahr, dass die Jurisdiktion Rückendeckung von der nationalsozialistisch geprägten Bevölkerung erhält! Das sollte nicht wundern, wurde doch auch in Zeiten des Nationalsozialismus Konzentrationslager von vielen Bürgern als notwendig betrachtet! Wenn die zeitgenössische Gesellschaft die Kriminalisierungsmaschinerie weiterhin unterstützt mit dem Argument der Notwendigkeit, wird diese noch eine zeitlang bestehen. Wenn das so ist, haben diese Staatsbürger nichts Besseres verdient!

8. Aug. 2014